[vc_row][vc_column width=“7/12″][vc_column_text]Heute schalten wir grafisch einen Gang runter und widmen uns einem Textadventure für den Commodore64. OK, ganz runter schalten wir nicht, denn Grafik, auch wenn sie eher rudimentär ist, bietet dieser Titel schon. Zauberschloss heißt das gute Stück Software und wurde von Dennis Merbach kreiert. Erst wurde es als Listing des Monats der Happy Computer veröffentlicht. Gefolgt von weiteren Veröffentlichungen in gleich zwei 64’er Sonderheften. Ebenfalls als Listing. Ja Kinder, so war das eben früher: Internet gab es noch nicht und Diskettenmagazine waren teuer. Also musste man in die Hände spucken und sich die Spiele erarbeiten. Das Listing von Zauberschloss ist jedoch wirklich lang und war viel Arbeit. Später wurde es dann von Markt&Technik kommerziell vertrieben, so konnte jeder Zauberschloss spielen, ohne sich blutige Finger zu tippen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“5/12″][vc_single_image image=“2993″ img_size=“medium“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1504028292445{border-top-width: 0px !important;border-right-width: 0px !important;border-bottom-width: 0px !important;border-left-width: 0px !important;padding-top: 0px !important;padding-right: 0px !important;padding-bottom: 0px !important;padding-left: 0px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2978″ img_size=“400×300″ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1504016579431{border-top-width: 0px !important;border-right-width: 0px !important;border-bottom-width: 0px !important;border-left-width: 0px !important;padding-top: 0px !important;padding-right: 0px !important;padding-bottom: 0px !important;padding-left: 0px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Aahhh….Frischfleisch

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“7/12″][vc_column_text]Die Story ist schnell zusammengefasst: Die Krone der Regentschaft ist leider in die falschen Hände geraten und wir müssen den bösen Zauberer nun besiegen und ihm die Krone wieder wegnehmen. Für Textadventure-Neulinge das Spielprinzip in zwei Bildschirmen erklärt, denn der Parser ist recht einfach aufgebaut. Insgesamt stehen 10 Befehle zur Verfügung, welche allerdings nicht alle benötigt werden um das Spiel erfolgreich zu beenden. Ebenfalls ist es nicht notwendig bzw. möglich lange Befehlszeilen zu schreiben. Zwei Wörter – Befehl und Objekt – umfasst ein Kommando. Sollten weitere eingaben notwendig sein, meldet sich Zauberschloss zu Wort. Zauberschloss bietet eine eingebaute Speicherfunktion. Mittels dem Befehl „Save“ kann jederzeit der Spielstand wahlweise auf Diskette oder auch Kassette gespeichert werden, um ihn nach erfolgtem Ableben wieder zu laden. Und ihr werdet Ableben. Oft. Sehr, sehr oft.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“5/12″][vc_single_image image=“2975″ img_size=“400×300″ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1504019276756{border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 4px !important;padding-right: 4px !important;padding-bottom: 4px !important;padding-left: 4px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Ich kann nicht noch mehr tragen

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“7/12″][vc_column_text]Sterben geht bei Zauberschloss ganz einfach. Entweder ihr geht in den falschen Raum, legt euch mit dem Kobold an, nervt die Wache oder benötigt zu viele versuche um ein Buch zu lesen. Solltet ihr Zauberschloss ohne Lösung spielen, ist die Save-Funktion euer Freund. Neben den tödlichen Fallen ist es ebenfalls ratsam, ganz oldschool eine Karte zu zeichnen. Da die Räume im Schloss sehr ähnlich aussehen kann es ganz schnell geschehen, dass ihr die Orientierung verliert und gleich freiwillig fröhlich ins Verließ spaziert. Hat man sich eine Karte angefertigt und begriffen, dass man eine einzelne Wache mit dem Speer und zwei mit der offenen Goldtruhe los wird, ist der Rest nur noch eine Sache des Probierens. Um den Schwierigkeitsgrad ein wenig zu erhöhen, können maximal 4 Gegenstände gleichzeitig getragen werden, was dramatischer klingt als es wirklich ist.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“5/12″][vc_single_image image=“2976″ img_size=“400×300″ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1504019850589{border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 4px !important;padding-right: 4px !important;padding-bottom: 4px !important;padding-left: 4px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Bleibt ein Weilchen und hört zu

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“7/12″][vc_column_text]Sound und Musik sind leider Fehlanzeige (Daher ist das Gameplay-Video eher weniger aufregend). Es ist auch keine Grafikbombe, aber das waren die wenigsten Textadventures zu dieser Zeit. Ab und zu kommt ein wenig Farbe ins Spiel und frischt das sonst in Braun/Schwarz gehaltene Spiel ein wenig auf. Ebenfalls bestehen die Bildschirmgrafiken zum Großteil aus C64 Sonderzeichen – nur ab und zu schummelt sich ein Sprite dazwischen. Das ist aber gar nicht weiter dramatisch, denn so kann der Spieler trotzdem noch ein klein wenig die Fantasie spielen lassen.

Eine grafisch aufgepeppte Version von Kai Hildebrandt ist als Browserspiel kostenlos spielbar. Also, worauf wartet ihr denn noch? Ihr braucht nur einen Bleistift, ein kariertes Papier und Kaffe um den bösen Zauberer das Handwerk zu legen und die Krone zurückzuholen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“5/12″][vc_single_image image=“2977″ img_size=“400×300″ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1504020517805{border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 4px !important;padding-right: 4px !important;padding-bottom: 4px !important;padding-left: 4px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][vc_text_separator title=“Pixellent Memories“ i_icon_fontawesome=“fa fa-fast-backward“ i_color=“white“ i_background_style=“rounded“ i_background_color=“custom“ title_align=“separator_align_left“ add_icon=“true“ i_custom_background_color=“#00858c“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Damals

OK, an Zauberschloss kann ich mich ganz ehrlich gesagt nur dunkel erinnern. Ich weiß noch, dass es bockschwer war und ich es nie durchgespielt habe.


Heute

Schwer ist es immernoch, aber Internet sei dank war schnell eine Komplettlösung gefunden. Normalerweise bin ich kein Fan von Lösungen, nur war mir das Anfertigen der Karte diesmal zu mühsam. Die Karte ist aber zwingend notwendig, da ihr schnell in eine Falle tappt, was das Spielen etwas frustrierend macht. Es gibt bessere Textadventures, aber auch viel schlechtere. Für geduldige Einsteiger in das Genre (höhö) kann ich Zauberschloss empfehlen

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Gameplay Video“ i_icon_fontawesome=“fa fa-check-circle“ i_color=“white“ i_background_style=“rounded“ i_background_color=“custom“ title_align=“separator_align_left“ align=“align_left“ add_icon=“true“ i_custom_background_color=“#00858c“][/vc_column][/vc_row]
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YesterPlay80
6 Jahre her

Hast Du es diesmal auch erst abgetippt oder nur geladen? 😉 Ich kann mich auch noch an diese Listings früher erinnern, ich habe mir in der Stadtbücherei immer wieder mal Computer-Magazine ausgeliehen und geschaut, ob es funktioniert. Aber ich hatte leider keinen C64 sondern einen PET und oft funktionierten die Programme nicht.

Zum Spiel selbst: Wenigstens ab und an mal einen Piepston oder eine einfache Melodie hätte man schon noch einbauen können, um wenigstens ein bisschen Atmosphäre zu schaffen.

Kartodis
Kartodis
6 Jahre her

Textadventures habe ich auch immer sehr gerne gespielt. Auf dem Atari ST hatte ich mal eins, ich glaube es hieß „Die Insel“. Total spannend und soweit ich mich erinnern kann, habe ich nie das Ende gesehen.

Listings abtippen, gehört wohl zur Vergangenheit eines jeden 80er Jahre Kindes. Hab mir immer das Schneider CPC Magazin für 6 Mark gekauft. Meine Schwester und ich, haben uns dann immer abwechselnd an den Rechner gesetzt und getippt. Einer hat vorgelesen und der andere hat getippt. Das längste Listing war eine Q-Bert Version. Meine Güte, was da Zeit drauf ging:)

Mike
Mike
6 Jahre her

Was ich bei dem Spiel nie verstanden habe: Wo konnte man den Zauberspruch finden? Außer im Listing selber?

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